Kommunizieren – koordinieren – (Sektoren-)Grenzen
überwinden
Prof. Dr. Volker Amelung über die Chancen eines
integrierenden Gesundheitssystems
Alle ziehen
an einem Seil, nur in unterschiedliche Richtungen – so bezeichnet Prof. Volker
Amelung das gegenwärtige Verhalten der Akteure und Institutionen im
Gesundheitswesen. Der renommierte Experte für Gesundheitssystemforschung
wünscht sich mehr Kommunikation und Koordination aller am Gesundungsprozess
Beteiligten. Er fordert ein Zusammendenken von Gesundheits- und
Sozialversorgung. Das, sowie die Förderung der interprofessionellen Identität
bereits in Ausbildung könnten zu mehr „Value statt Volume“ führen.
Vorausgesetzt, die Ökonomisierung und damit einhergehende Rationalisierung
werden deutlich stärker mit den Interessen der Patient* innen in Einklang
gebracht. Die nämlich bevorzugen eine einheitliche – und einfach zu verstehende
– Behandlung. Das Gespräch fand im Januar 2021 anlässlich der Ausschreibung des
Lohfert-Preises 2021 statt. Mehr unter www.christophlohfert-stiftung.de
Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:8.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:107%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:“Calibri“,sans-serif;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:“Times New Roman“;
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}
Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:8.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:107%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:“Calibri“,sans-serif;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:“Times New Roman“;
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}
„Das
größte Risiko liegt im Sektorenübergang„
Ein Gespräch mit Prof. Petra A. Thürmann über das ideale Krankenhaus von
morgen, die Chancen durch die Digitalisierung und interprofessionelle
Zusammenarbeit
Patientensicherheit
setzt Sicherheit in der Arzneimittel-Therapie voraus. Diese auch im Krankenhaus
zu gewährleisten, ist die Aufgabe vieler: Ärzte, Apotheker, Pharmakologen,
Therapeuten und der Patienten selbst. Ein weites Feld also. Obwohl – oder eher
weil so viele Berufsgruppen und Einrichtungen daran beteiligt sind, hapert es
an allen Enden und Sektorengrenzen: von der Aufnahme in die Klinik bis zur Entlassung und
ambulanten Weiterbehandlung. Während der Lohfert-Preis 2020 ein Projekt zur
Überwachung der individuellen Medikation auf Intensiv- und geriatrischen
Stationen ins Blickfeld rückt, gibt uns Prof. A Thürmann einen Überblick über die
weiteren notwendigen Verbesserungen.
Zur Person
Prof.
A. Thürmann ist auf der systemischen Ebene aktiv. Sie leitet das Helios Center
for Research and Innovation (HCRI) in der Helios-Unternehmensgruppe, ist
Chefärztin des Philipp-Klee-Instituts für Klinische Pharmakologie und Inhaberin
des Lehrstuhls für Klinische Pharmakologie der Universität Witten-Herdecke. Sie
forscht seit Jahren zum Thema Arzneimitteltherapiesicherheit, u.a. zum Thema
Arzneimitteltherapiesicherheit an der Sektorengrenze.