Anne Karow über die integrierte und koordinierte Versorgung von Menschen mit schweren psychotischen Erkrankungen im „Hamburger Modell“

Langfristig, evidenzbasiert, sektorenübergreifend: Das neue Lohfert-Preis-Projekt ist ein Lichtblick für Menschen mit schweren psychotischen Erkrankungen. Die flexible, bedarfsadaptierte Behandlung in multidisziplinären Teams mit primären Bezugstherapeuten gewährleistet eine Beziehungskontinuität, die nicht an Sektorengrenzen Halt macht.

Dranbleiben, zur Not auch unangemeldet Zuhause vorbeifahren (sofern der oder die Erkrankte dem zuvor generell zugestimmt hat) – für den Erfolg des mit dem Lohfert-Preis ausgezeichneten Projekts spielen feste multidisziplinäre Bezugsteams eine Schlüsselrolle für die langfristige Genesung psychisch schwer erkrankter Menschen. Wir haben mit Prof. Anne Karow über diese Art der sektorenübergreifenden und vernetzenden Versorgung gesprochen, über deren Wirksamkeit und Erfolge sowie über die Hürden, die sich hierzulande für flexible Versorgungsformen ergeben.

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